Wenn wir von Milch reden, meinen wir im Allgemeinen Kuhmilch. Eigentlich ganz einfach, gäbe es da nicht die vielen verschiedenen Sorten. Wir erklären die Unterschiede und geben interessante Informationen zur Milchverarbeitung.

Seit dem 19. Jahrhundert gehört Milch – dank Louis Pasteur, der herausfand, dass Milch durch Erhitzen haltbar gemacht werden kann – in Nord- und Mitteleuropa zu den wichtigsten Grundnahrungsmitteln. 

In anderen Ländern hingegen mangelt es ganzen Völkern an dem Milchzucker spaltenden Enzym Laktase, sodass der Milchkonsum dort keine große Rolle spielt. Als ältester Energiedrink der Welt wird Milch in der Werbung bezeichnet. Doch warum eigentlich? Wir begeben uns auf Spurensuche!

Die einen schwören auf heiße Milch mit Honig, andere lieben sie eiskalt aus dem Kühlschrank und wieder andere können der Milch gar nichts abgewinnen. Doch egal, ob Liebhaber oder nicht, unbestritten ist, dass Milch zahlreiche Nährstoffe für den täglichen Bedarf bereitstellt.

Hoher Fitnessfaktor
Milch enthält viele gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe, wie zum Beispiel Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe, die für eine ausgewogene Ernährung wichtig sind. Auch das hochwertige Milcheiweiß macht den flüssigen Energiespender zu einem vollwertigen Lebensmittel. Allerdings ist der Nährwert beträchtlich, 1 Liter Vollmilch enthält rund 640 Kalorien, daher eignet sich Milch nicht als Alltagsgetränk oder zum Durstlöschen.

Vollmundig & frisch
Damit das Milchfett nicht aufrahmt, wird Milch homogenisiert. Dazu wird sie unter Druck durch kleine Düsen gepresst, die großen Fettkügelchen platzen und verteilen sich als kleine Kügelchen in der Flüssigkeit – die Milch wird bekömmlich und vollmundig. Um sie haltbar zu machen, wird Milch wärmebehandelt, dabei gibt es – je nach Milchsorte – unterschiedliche Verfahren, die die Länge der Haltbarkeit bestimmen.

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